Erlebnisbericht Aslihan B.

„Man fühlt sich von Anfang an gut aufgehoben.“

Mit der integrierten Kampagne „Das ganze Leben hören“ führt KIND Schwerhörigkeit und Hörgeräte weiter in die Normalität, sensibilisiert für das Thema Hören und macht Betroffenen Mut. Das Besondere: Die Testimonials der Kampagne geben mit eigenen Worten ihre persönlichen Erfahrungen mit Hörschutz und Hörgeräten wieder, ohne inhaltliche Vorgaben.

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Vor gut zwei Jahren wurde der erste Spot mit Ihnen gedreht, jetzt sind Sie in einem weiteren Spot zu sehen. Mittlerweile haben Sie Millionen von Fernsehzuschauern gesehen. Wie geht es Ihnen heute?

Kurz nach Ausstrahlung der ersten TV-Spots wurde ich sehr häufig sowohl von Fremden als auch von der Familie und Freunden darauf angesprochen. Ich war erstaunt, dass mich plötzlich fremde Menschen auf der Straße erkannt haben und mich auf meine Hörgeräte ansprechen! Das gibt mir ein tolles Gefühl. Die Menschen strahlen dabei und ich merke auch, dass es etwas sehr Positives ist.


Was macht KIND für Sie besonders?

Ich habe mehrere Hörgeräteakustiker miteinander verglichen und mich auch beraten lassen, bevor ich mich dann für KIND entschieden habe. Alle KIND Mitarbeiter sind sehr nett und gehen sehr auf einen ein! Die ganze Marke KIND, auch die Läden und die Einrichtung strahlen etwas Modernes und sehr Angenehmes aus. Man fühlt sich von Anfang an gut aufgehoben.

Was bedeutet Gesundheit für Sie?

Je älter ich werde, desto mehr rückt meine Gesundheit in den Mittelpunkt. Ich bin offener für Dinge, die mir guttun. Ähnlich war es auch mit den Hörgeräten. Ich habe Hörgeräte immer in Verbindung mit älteren Menschen gebracht, sie als ein Zeichen des Älterwerdens gesehen. „Du brauchst jetzt Hörgeräte“ -  das musste ich erst mal verkraften.

Wann haben Sie gemerkt, da muss irgendwas passieren?

Ich hab immer so ein Pfeifen im Ohr gehabt. Als es dann beim Ohrenarzt das erste Mal hieß „Hörgeräte“ ist für mich eine Welt zusammengebrochen, weil ich immer an die großen Apparate von früher denken musste. Als ich die Hörgeräte zur Probe mitbekommen hatte, hab ich in den Spiegel geguckt – sieht man ja gar nicht. Ich bin rausgegangen und der Klang hat mich echt umgehauen, so viel Technik in so einem kleinen Hörgerät.  Aber ich hab immer noch nicht geglaubt, dass ich kein Geld dazuzahlen* soll. Zum Schluss bin ich tatsächlich als glücklicher Mann rausgegangen ohne einen Cent* gezahlt zu haben bis auf die Rezeptgebühren – das, was mir die Mitarbeiter bei KIND gesagt haben, haben sie auch eingehalten.

Was sind das für Geräusche, die Sie nicht mehr hören konnten?

Bestimmte Tonlagen waren einfach weg und alltägliche Dinge. Aber nach einer Zeit findest du dich damit ab, weil du ja nicht weißt, wie es ist, wenn du sie wieder hören würdest. Und jetzt, wo ich sie wieder kenne, will ich das nicht missen.


Wie wichtig ist Ihnen unauffälliges Design?

Das Aussehen, die eigene Eitelkeit spielt schon eine große Rolle. Einige, die mich in der Werbung gesehen haben, haben mich gefragt, ob ich überhaupt Hörgeräte trage, weil man sie nicht sieht! Da muss ich sie immer abnehmen und zeigen. 


Was würden Sie aus Ihrer Erfahrung anderen Menschen mit einer Hörminderung mit auf den Weg geben?

Der Preis und die Größe sind für viele Menschen entscheidend. Einige rechnen mit einer hohen Zuzahlung und haben die Vorstellung, dass Nulltarif-Hörgeräte sehr groß sind, wie man sie noch von früher kennt. Wichtig sind aus meiner Sicht zwei Dinge:

  1. Vernünftige Hörgeräte kann man mit 0 €*  Zuzahlung bekommen.

  2. Hörgeräte sind heute sehr unauffällig und viel kleiner als man denkt!

*Für Mitglieder einer gesetzlichen Krankenversicherung mit Leistungsanspruch und ohrenärztlicher Verordnung, zzgl. der gesetzlichen Zuzahlung in Höhe von 10€ pro Hörgerät. Zu jedem Hörgerät kann ein individuell gefertigtes Ohrpassstück der Materialien hart oder weich oder Im-Ohr-Schale ohne privaten Eigenanteil gewählt werden